Das Fernstraßen-Bundesamt als Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde

Genehmigung von Bundesfernstraßen. Das Fernstraßen-Bundesamt (FBA) ist seit dem 1. Januar 2021 die zuständige Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde für den Bau und die Änderung von Bundesautobahnen (mit Ausnahmen von Vorhaben in den Ländern: Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg und Hessen) sowie von Bundesstraßen auf dem Gebiet der Länder Berlin und Bremen, soweit sich diese in Bundesverwaltung befinden.

Ziel des Fernstraßen-Bundesamtes ist es, die Verfahren in eigener Zuständigkeit durch länderübergreifend einheitliche Vorgaben zu optimieren und damit zu beschleunigen. Umfassende Beteiligungsmöglichkeiten und Verfahrenstransparenz tragen dazu bei, die öffentliche Akzeptanz der Planfeststellung zu erhöhen.

Die Vorhabenträgerin ist dazu angehalten, bereits vor Beantragung des Planfeststellungsverfahrens eine frühe Öffentlichkeitsbeteiligung in Eigenregie durchzuführen. Dadurch können mögliche Konflikte bereits im Vorfeld erkannt und entschärft, die Planungen ggf. angepasst und die anschließende Planfeststellung entlastet werden.

Was sind Bundesfernstraßen?

Wer übernimmt im FBA die Aufgaben der Anhörungs- und Planfeststellungsbehörde?

Was bedeutet Planfeststellung?

Wie läuft das Planfeststellungsverfahren ab?

Information der Öffentlichkeit bei digitaler Verfahrensweise

Wie wird sichergestellt, dass die Belange von Bevölkerung und Umwelt berücksichtigt werden?

Plant und baut das Fernstraßen-Bundesamt auch die Autobahnen?