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Zum 1. Februar 2023 hat das Fernstraßen-Bundesamt die Koordination der Zustandserfassung und -bewertung (ZEB) übernommen.
Die ZEB ist ein von Bund und Ländern eingerichtetes Verfahren, um die netzweite Zustandserfassung der Fahrbahnoberflächen der Bundesfernstraßen, die anschließende Bewertung der erfassten Daten sowie deren Bereitstellung zu verschiedenen Auswertungszwecken gemeinsam zu gewährleisten. Die Daten bilden die Grundlage für die Beurteilung des Fahrbahnzustandes und ermöglichen den gezielten Einsatz der für die Erhaltung zur Verfügung stehenden Mittel.
In einem 4-Jahres-Turnus werden seit 1991 die relevanten Oberflächeneigenschaften aller Bundesfernstraßen periodisch erfasst. Dies geschieht in zwei Messkampagnen - für Autobahnen und Bundesstraßen getrennt - mit je zwei Jahresmessungen in unterschiedlichen Bundesländern bzw. Gebieten. Im Rahmen der Jahresmessungen erfassen im Verkehr „mitschwimmende“ Messfahrzeuge die unterschiedlichen Oberflächeneigenschaften der Fahrbahn.
Die auf den ermittelten Zustandsdaten basierenden Bewertungen sind ein Baustein für die Vorhaltung intakter Bundesfernstraßen und dienen unter anderem zur Bearbeitung folgender Aufgaben von Bund und Ländern:
Untersuchungen zur Bewährung einzelner Bauweisen