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Die 52-jährige Volljuristin äußert sich zu ihrer spannenden Zeit als Leiterin des Aufbaustabs und gibt Einblicke in ihre neue Aufgabe als Leiterin der Zentralabteilung.
Als Fachbereichsleiterin Personal und Recht in der Landesstraßenbaubehörde Sachsen-Anhalt war ich seit 2013 für rund 1400 Beschäftigte verantwortlich. In dieser Funktion wurde ich 2017 in die Bund-Länder-Unterarbeitsgruppe „Personal“ berufen. Für mich war es die Gelegenheit, am Reformprozess der Bundesfernstraßenverwaltung mitzuwirken. Mit diesen Kenntnissen und meinen Erfahrungen wollte ich mich im Fernstraßen-Bundesamt beziehungsweise bereits bei dessen Errichtung einbringen. Ich erhielt die Chance und zu meiner großen Freude auch noch in Leipzig – einer Stadt, der ich mich seit dem Studium sehr verbunden fühle.
Mich freut besonders, wieviel wir im Aufbaustab seit der Errichtung des FBA im Aufbau der Behörde erreicht haben – trotz der noch geringen Anzahl an Mitarbeitern. Ich bin stolz und freue mich über das gelungene Zusammenwachsen der neu gewonnenen Mitarbeiter, ihre hohe Motivation und Leistungsbereitschaft und den Teamgeist. Der künftige Hauptsitz des FBA in der Friedrich-Ebert-Straße in Leipzig wird ein attraktives Aushängeschild sein für unseren Anspruch an eine moderne Behörde.
Der Fokus liegt in diesem Jahr einmal auf der weiteren schnellen Personalgewinnung für die Abteilungen Planfeststellung und Straßenrecht, dem erfolgreichen Übergang der LandesbeamtInnen zur Autobahn GmbH und dem Aufbau der Standorte Bonn, Gießen, Hannover in personeller und sächlicher Hinsicht. Gleichwohl sind auch der kontinuierliche Aufbau des FBA und die Sicherung der Arbeitsaufnahme zum 01.01.2021 in den Bereichen Organisation, IT, Haushalt/Innerer Dienst und Recht von hoher Bedeutung. Als Leiterin der Abteilung Z sind mir die Pflege der Behördenkultur, die Teamentwicklung, flache Hierarchien und die gezielte Kommunikation ein persönliches Anliegen. Denn eins ist Fakt: Ich bin nur so gut, wie meine MitarbeiterInnen es sind.
Das kommt darauf an. Mit Humor und Selbstironie geht vieles leichter. Grundsätzlich hilft es mir, Dinge noch einmal mit Abstand zu betrachten. Das fördert das Wesentliche zutage. Auch die Erkenntnis, schwierige Aufgaben nicht als Problem sondern als Herausforderung anzunehmen, verändert die Denkweise. Mich begleiten die Worte des Philosophen Laotse: Freundlichkeit in Worten schafft Vertrauen. Freundlichkeit im Denken schafft Tiefe. Freundlichkeit im Geben schafft Liebe.
(Das Interview führte Katja Darweger, FBA)