Fernstraßen-Bundesamt

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Aufgaben des FBA: Zustandserfassung und -bewertung

3. Februar 2023 | Ab sofort ist das Fernstraßen-Bundesamt verantwortlich für die Koordination der Zustandserfassung und -bewertung (ZEB) der Fahrbahnoberflächen der Bundesfernstraßen.

Die ZEB ist ein von Bund und Ländern eingerichtetes Verfahren, um die netzweite Zustandserfassung, die anschließende Bewertung der erfassten Daten sowie deren Bereitstellung zu verschiedenen Auswertungszwecken gemeinsam zu gewährleisten. Die Daten bilden die Grundlage für die Beurteilung des Fahrbahnzustandes und ermöglichen den gezielten Einsatz der für die Erhaltung zur Verfügung stehenden Mittel.

In einem 4-Jahres-Turnus werden seit 1991 die relevanten Oberflächeneigenschaften aller Bundesfernstraßen periodisch erfasst. Dies geschieht in zwei Messkampagnen - für Autobahnen und Bundesstraßen getrennt - mit je zwei Jahresmessungen in unterschiedlichen Bundesländern bzw. Gebieten. Im Rahmen der Jahresmessungen erfassen im Verkehr „mitschwimmende“ Messfahrzeuge die unterschiedlichen Oberflächeneigenschaften der Fahrbahn.

Die auf den ermittelten Zustandsdaten basierenden Bewertungen sind ein Baustein für die Vorhaltung intakter Bundesfernstraßen und dienen u. a. zur Erstellung von Erhaltungsbedarfsprognosen für Fahrbahnbefestigungen im Rahmen der Bundesverkehrswegeplanung, für Planungen und Priorisierung von Erhaltungsmaßnahmen durch die Auftragsverwaltungen der Länder bzw. die Autobahn GmbH des Bundes, der Erfolgskontrolle der Ziele des aktuellen Bundesverkehrswegeprogramms sowie Untersuchungen zur Bewährung einzelner Bauweisen.

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