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2. Oktober 2024 I Die Autobahn GmbH des Bundes, vertreten durch die Vorhabenträgerin DEGES, hat die Zulassung des Vorhabens beim Fernstraßen-Bundesamt in Hannover beantragt. Am 10. Oktober 2024 beginnt die Auslegung der Planunterlagen.
Gegenstand ist der Ersatzneubau der bestehenden Westendbrücke und anschließender betroffener Bauwerke über die Anlagen der Deutschen Bahn AG unter Aufrechterhaltung des Verkehrs auf der A 100. Auch der Abbruch der bestehenden Westendbrücke gehört dazu. Für das Vorhaben wird ein Planfeststellungsverfahren nach den §§ 17 ff., 24 Abs. 16 Satz 1 und 3 FStrG i. V. m. §§ 72 bis 78 VwVfG i. V. m. §§ 18, und 19 UVPG durchgeführt.
Im Einzelnen umfasst das Vorhaben folgende wesentliche Bestandteile:
Rückbau der vorhandenen Westendbrücke einschließlich der Anschlussbereiche und der betroffenen Rampen im Zuge der RF Nord sowie Abbruch und Ersatzneubau diverser Stützbauwerke (8 Stützwände/Kastenbauwerke) und Abbruch und Wiederherstellung der Straßenentwässerungsanlagen einschließlich Herstellung eines neuen Versickerungsbeckens;
Verlängerung/Anpassung der Friedhofsmauer (Luisenfriedhof II);
Anpassung der vorhandenen Bahnanlagen im Querungsbereich mit der A 100; Landschaftspflegerische Begleitplanung (LBP) mit Maßnahmen, u. a. zum Ausgleich der Flächenbeanspruchung Luisenfriedhof II im Bereich der Baumaßnahme auf dem Luisenfriedhof II und III sowie trassenfern im Bereich Teufelsberg.
Eine Veränderung der Straßennetzgestaltung oder eine Kapazitätserhöhung durch zusätzliche durchgehende Fahrstreifen an der A 100 sind im Rahmen des Vorhabens nicht vorgesehen.
Die Planunterlagen werden vom 10. Oktober bis einschließlich 11. November 2024 unter anderem auf der Internetseite des FBA veröffentlicht. Alle Informationen finden Sie hier.